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8.10.2012 Düsseldorf


Pünktlich um 11.35 Uhr startete unser Flugzeug vom Düsseldorfer Flughafen in Richtung Tel Aviv. Leider nur mit 25 statt mit 26 Teilnehmern, denn aus privaten Gründen konnte eine Teilnehmerin an diesem Tag nicht mitfliegen. Sie wird aber am Donnerstag nachkommen.
Bedingt durch kräftigen Rückenwind erreichten wir Tel Aviv zehn Minuten früher als geplant. In Tel Aviv schien die Sonne: 28° C . Welch ein Genuss nach den winterlichen Temperaturen in Deutschland! Auf dem Flughafengelände ging uns bereits ein Teilnehmer verloren. Er wurde zum Glück wieder gefunden. Michael, der uns in den nächsten Tagen durch Haifa führen sollte, erwartete uns am Flughafen. Mit dem Bus fuhren wir nordwärts nach Nachsholim, einem ehemaligen Kibbuz. Dort bezogen wir unsere Bungalows und trafen uns anschließend im Restaurant zum Abendessen. Die Auswahl an Gemüse, Obst, Fleisch, Beilagen u. a. m. war überwältigend. Fast jeder probierte bereits an diesem Abend jede dieser dargebotenen orientalischen Köstlichkeiten. „Oh, mit Minze!“, „Mmmm, probier mal“ und  „Schmeckt ja wahnsinnig“… war von nahezu jedem Platz zu hören. Pech für den, der vorerst lieber bei Nudeln mit Erbsen und Möhren blieb.
Nach dem Abendessen trafen wir uns im Aufenthaltsraum mit Hanna, Leiterin der Bildungsstätte für interkulturelle Begegnung und Mitorganisatorin der Israelfahrt. Sie erzählte kurz aus ihrem Leben, wie sie als Rumänin den Holocaust erlebte und wie sie hier in Israel eine neue Heimat fand, bevor wir uns alle vorstellten. Es war bereits 22.00 Uhr und stockfinster, als sich noch manche zum Strand aufmachten. Während manche das Meer bereits nach wenigen Minuten erreichten, brauchten andere trotz Karte mehr als 30 Minuten.

Christoph und Ludger